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MEDZENTRUMJan 10, 2023 4:13:02 PM2 min read

Asklepios Klinik Oberviechtach vor Trägerwechsel

Strategische Partnerschaft zwischen Asklepios und neuem Träger sichert Kontinuität

 

Asklepios Klinik Oberviechtach vor Trägerwechsel

Oberviechtach, 10. Januar 2023. Zum 1. April 2023 wird ein Wechsel in der Trägerschaft der Asklepios Klinik Oberviechtach angestrebt. Damit will der neue Träger, die IWG-Unternehmensgruppe, nachhaltig die stationäre Versorgung in der Region und den Ausbau der ambulanten Versorgung an der Klinik in Oberviechtach sichern. Das Unternehmen mit Sitz in Gießen verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Führung und Weiterentwicklung von Ärzte- und Gesundheitszentren.

Mit der Übernahme der Trägerschaft für die Asklepios Klinik Oberviechtach wird die IWG-Gruppe ihr Spektrum um ein Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung mit dem Ziel erweitern, die Klinik weiterzuentwickeln und gleichzeitig einen stärkeren Fokus auf die ambulante Versorgung im Landkreis zu setzen. Dazu ist der Bau eines Ärztehauses mit Anbindung an die Klinik ebenso geplant wie die Realisierung des Neubaus der Klinik Oberviechtach. Gerade bei der Ärztehausentwicklung verfügt die IWG über große Erfahrung. Dabei wird stets in enger Abstimmung und teils im Auftrag der Kommune sowie mit dem jeweiligen Träger der stationären Versorgung vor Ort vorgegangen – der im Fall Oberviechtach künftig die IWG selbst sein wird. Das bringt erhebliche Vorteile in der Umsetzung und der inhaltlichen Verzahnung der stationären und ambulanten Versorgung. Beispiele für erfolgreiche Kooperationen der IWG mit Krankenhäusern sind die Ärztehäuser in Ehringshausen am Kaiserin-Auguste-Victoria-Krankenhaus, in Bad Brückenau (Franz von Prümmer Klinik) und jüngst im hessischen Lich, wo gemeinsam mit der Asklepios Klinik Lich ein neuer Gesundheitscampus entsteht.
Der Wechsel der Trägerschaft steht zunächst noch unter dem Vorbehalt der behördlichen Zustimmungen, dazu zählen der Landkreis ebenso wie das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege. Gleichzeitig haben Asklepios und die IWG-Gruppe eine strategische Partnerschaft geschlossen. Kern dieser Partnerschaft ist, dass zunächst für fünf Jahre das Management der Klinik weiterhin von Asklepios gestellt wird. Die Klinik wird weiterhin vom bewährten Führungsteam von Asklepios geleitet werden und profitiert auch in Zukunft von den Skaleneffekten des zweitgrößten privaten Klinikbetreibers Deutschlands, die sich insbesondere in günstigen Einkaufskonditionen, aber auch in der Nutzung der IT- und Finanzbuchhaltungsdienstleistungen widerspiegeln. Auch die enge Zusammenarbeit der Klinik mit den Asklepios Kliniken in Bad Abbach, Lindenlohe und Burglengenfeld wird fortgesetzt werden.

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Von links: Felix Sasse, Klinikmanager Asklepios Klinik Oberviechtach, Dr. Uwe Natter, Vorstand IWG Holding AG., Dr. Christian Glöckner, Ärztlicher Direktor Asklepios Klinik Oberviechtach, Johann Bachmeyer , Regionalgeschäftsführer der Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA

„Unsere Kernkompetenz ist die nachhaltige Sicherung der medizinischen Versorgung, insbesondere im ländlichen Raum. Dass wir nun erstmals selbst Betreiber eines Krankenhauses werden, ist eine logische Weiterentwicklung unseres Unternehmensziels“, erklärt Dr. Uwe Natter, Vorstand der IWG Holding AG. „Wir freuen uns, dass wir mit der IWG-Gruppe einen starken Partner gefunden haben, der das Klinikum Oberviechtach weiterentwickeln und für die Zukunft sichern wird. Gleichzeitig werden wir mit unserem Management nicht nur für Kontinuität beim Betriebsübergang sorgen, sondern diesen Weg auch mit unserem Know-how begleiten“, sagt Johann Bachmeyer, Regionalgeschäftsführer der Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA. „Wichtig war uns, dass der Standort im Interesse der Patientinnen und Patienten weiterentwickelt wird sowie die Arbeitsplätze der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesichert sind. Beides wird durch die IWG-Gruppe gewährleistet werden. Die geplante Ausweitung der auch von der Politik gewollten ambulanten Versorgung in der Region wäre durch Asklepios in der notwendigen Form und in enger Anbindung an die Klinik nicht möglich gewesen. Der nun eingeschlagene Weg ist daher für alle Beteiligten und die Zukunft der medizinischen Versorgung in der Region der beste, weshalb wir uns zu dem Trägerwechsel entschlossen haben“, so Bachmeyer.

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