MEDZENTRUM-Event macht Klimaschutz-Aktion möglich
Im Arnsburger Forst wurden am Mittwoch die ersten von 10.000 Bäumen gepflanzt
Gießen, 23.11.2022. „Lasst uns Bäume pflanzen!“– diesem Aufruf des österreichischen Opernsängers Andreas Schager und seinem Verein Opera meets nature e. V. ist auch die Gießener IWG-Gruppe gefolgt. Am Mittwoch, 23.11.2022, fiel der Startschuss für die große Baumpflanzaktion im Arnsburger Forst.
Die IWG-Unternehmensgruppe, die unter der Marke MEDZENTRUM Gesundheitsimmobilien in ganz Deutschland entwickelt, hatte im Sommer ein Open-Air-Opernkonzert für Opera meets nature gesponsert. Mit dem Erlös in Höhe von rund 40.000 Euro werden nun bis zu 10.000 Bäume im Arnsburger Forst gepflanzt.
Die etwa vier Hektar große Fläche wurde von Karl Georg Graf zu Solms-Laubach zur Verfügung gestellt. Als Unterstützer des Vereins, als Opernfreund und nicht zuletzt als Diplom-Forstwirt ist es dem Grafen ein Anliegen, die Klimaschutzaktion zu fördern. Auch für das Benefizkonzert im Sommer hatte er bereits sein gräfliches Anwesen, den Schlosspark Laubach, für die Konzertbesucher geöffnet.
Zum Auftakt der Baumpflanzaktion waren auch der Vereinsvorsitzende Turgay Schmidt, Dr. Uwe Natter, Vorstand der IWG Holding AG, und Alexander Bechtler, Sprecher des MEDZENTRUM-Netzwerks, in den Wald gekommen. Sie ließen sich von Forstbetriebsleiter Rüdiger Krato die Auswahl der Baumarten erklären, die für die Klimaschutzaktion gepflanzt werden.
von links nach rechts: A. Bechtler, A. Martine, Dr. U. Natter, Graf Solms, R. Krato, T. Schmidt
Stieleichen, Roteichen und Bergahorn bilden eine große Gruppe, ferner werden auch Vogelkirschen, Maronen, Schwarznüsse und Baumhasel gepflanzt. „Wir haben die Bäume so gemischt, dass man später auch etwas fürs Auge hat – indian summer“, erklärt der Fortbetriebsleiter. Die Blätter des Ahorns färben sich im Herbst rot, die Nüsse bekommen gelbe Blätter.
Nur mithilfe der Spendengelder aus dem MEDZENTRUM-Event „Opera meets nature“ vom Sommer konnte diese Klimaschutz Aktion ermöglicht werden, das betonte auch Graf zu Solms-Laubach. Andernfalls hätte er die Fläche forstwirtschaftlich genutzt.
