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MEDZENTRUM Schramberg: Der Bauantrag ist gestellt

Geschrieben von MEDZENTRUM | Jul 5, 2016 8:22:00 AM

MEDZENTRUM Schramberg: Der Bauantrag ist gestellt

Pressemitteilung vom 12.4.2016

Schramberg. Der Bauantrag für das MEDZENTRUM Schramberg ist eingereicht worden. Dies teilt das Gießener Projektentwicklungsunternehmen Ideenwelt Gesundheitsmarkt GmbH & Co. KG, kurz IWG, mit.

Auf dem ehemaligen Carl-Haas-Gelände soll ein medizinisches Zentrum mit einer Gesamtfläche von rund 3.539 Quadratmetern entstehen. Der Startschuss für die Bauarbeiten fällt voraussichtlich zum Beginn des dritten Quartals 2016.

In das neue Ärztehaus zieht eine große Praxis für Physiotherapie und Gesundheitssport ein – und natürlich werden zahlreiche Ärzte dort künftig ihre Patienten betreuen. Vertreten sind Praxen folgender Fachrichtungen: Allgemeinmedizin, Innere Medizin und Kardiologie, Urologie, Dermatologie sowie Kinder- und Jugendmedizin. Darüber hinaus gehört eine Apotheke zu den Nutzern.

Das MEDZENTRUM Schramberg wird energetisch hocheffizient realisiert. Nach ersten Berechnungen wird das Haus hinsichtlich des Energieverbrauchs die gesetzlichen Vorgaben für Förderdarlehen um mehr als 30 Prozent unterschreiten – und dies obwohl die Energieeinsparverordnung für Neubauten 2016 verschärft wurde. Im Fokus steht auch der Einsatz erneuerbarer Energien.

Bauantrag für MEDZENTRUM Sulgen in Kürze

Auf dem Sulgener Kirchplatz wird neben der Orthoklinik ein zweites Ärztehaus realisiert. Der Bauantrag für das MEDZENTRUM Sulgen wird in Kürze eingereicht. Dort entstehen insgesamt rund 530 Quadratmeter Praxisfläche, was die hausärztliche Versorgung des Stadtteils deutlich optimieren wird.

Für den Bau des MEDZENTRUM Schramberg und die Einrichtung der Praxen werden rund elf Millionen Euro investiert, in das MEDZENTRUM Sulgen weitere 2,7 Millionen in Ausstattung und Gebäude.

Die beiden MEDZENTREN sind wichtige Infrastrukturprojekte, die die ambulante ärztliche Versorgung in Schramberg langfristig sichern. Gerade im ländlichen Raum wird es für niedergelassene Ärzte immer schwieriger, geeignete Nachfolger für ihre Praxen zu finden. „Junge Mediziner wollen, dass die Strukturen stimmen. Dazu gehört eine moderne Praxis ebenso wie kooperatives Arbeiten im Austausch mit Kollegen“, sagt der Gießener Fachanwalt für Medizinrecht, Alexander Bechtler. Die Kanzlei HFBP Rechtsanwälte begleitet die Projektentwicklung der MEDZENTREN nicht nur in juristischen Fragestellungen, sondern kennt insbesondere auch die Wünsche und Nöte der Mediziner „Wichtig ist vielen die Möglichkeit, entweder als Arzt in eigener freier Praxis, oder als Angestellter in einer Praxis arbeiten zu können – und zwar mit einer Option auf Teilzeitmodelle und geregelte Vertretungsdienste abends und am Wochenende. All das ist in einem MEDZENTRUM umsetzbar“, so Alexander Bechtler. Vor allem jungen Medizinern müsse man mit Blick auf Nachfolgeregelungen heute attraktive Arbeitszeit- und Arbeitsplatzmodelle in modernen Räumlichkeiten bieten, damit diese sich entgegen des negativen Trends für die Tätigkeit in einer Praxis entscheiden.

‍Ein erster Entwurf: So ähnlich wird das MEDZENTRUM Schramberg einmal aussehen. (Grafik: IWG/Bauart)